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Georg Blattmann († 12. August 2007) studierte Physik und Astronomie in Frankfurt am Main. Später wurde er Priester der Christengemeinschaft und versuchte die Brücke zwischen Naturwissenschaft und religiöser Erneuerung zu schlagen. Obwohl die "Kraft aus dem Innersten der Materie" - erwünscht oder unerwünscht - längst zu einem Bestandteil unseres Alltags geworden ist, steht eine wirklich umfassende Erkenntnis dieser Materie, die über die äußeren naturwissenschaftlichen Fakten hinausreicht, noch aus. Das heißt, der Mensch eigentlich nicht, was getan wird, wenn er mit der sogenannten "Atomkraft" umgeht. Die Entwicklung zur kriegerischen und "friedlichen" Nutzung ist allzu schnell unter politische und wirtschaftliche Zwänge geraten, so dass die entscheidenden Grundfragen gar nicht erst gestellt wurden, u.a. auch die nach der kosmologischen Dimension dieser Kraft und ihrer Erscheinung als Radioaktivität. Diesen Fragen geht der Physiker und Theologe Blattmann in diesem Buch nach, u.a. untersucht er, wie sich der "Tod der Materie" in der Radioaktivität manifestiert. Die Frage nach dem Wesen der Radioaktivität ist unmittelbar verknüpft mit derjenigen nach dem Wesen der Materie und ihrer Verwandlung überhaupt. |
Blattmann führt dem Leser bekannte Tatsachen aus der Physik und Chemie vor Augen wie die, dass die kleinsten Teilchen der radioaktiven Elemente ihren eigenen Zerfall, ihre eigene Zerstörung von allein ausführen, auch ohne Einwirkung von außen und fragt nach den möglichen spirituellen Ursachen dieser Erscheinung.
Georg Blattmann: "Radioaktivität - Die Erde offenbart ihr Geheimnis", Verlag Urachhaus 1988, ISBN 978-3878385837